Erfahren Sie mehr über den Aktivierungshof EquiValens und das zugrunde liegende Konzept.
Für Jugendliche und Erwachsene, die sich aus Rehabilitationsgründen nach zB Corona, Krankheit oder anderen Lebensereignissen persönliche Ziele stecken, um möglichst wieder am Arbeits-/ oder Schulgeschehen teilnehmen zu können, ist diese Form der Aktivierung. Hier wird anhand zielgerichteter individueller Entwicklungspläne und mehr arbeitsorientierten Aufgaben an einem Förderprogramm teilgenommen. Denkbar sind Ziele wie soziale Kompetenzen vergrößern (Teamarbeit, Anpassungsvermögen), motorische Fähigkeiten verbessern, Gewöhnung an Zeitstrukturen, Konzentrationsbogen vergrößern, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen trainieren, unfunktionelles Verhalten korrigieren, Arbeiten nach Instruktionen lernen, Erfassen von Arbeitsvorschriften, Entscheidungsfähigkeit entwickeln und so weiter. Resilienz und Achtsamkeit können an dieser Stelle auch genannt werden.
Bei einer pädagogisch- / therapeutisch begleiteten Form von leichter landwirtschaftlicher Arbeit wird effektiv an diesen Zielen gearbeitet.
Hier wird mit künstlerischen Materialen gearbeitet. Arbeit mit Papier und Farben ist da nur eine Möglichkeit. Je nach Problematik und Zielsetzung wird auch mit Holz, Stein, Ton, Naturmaterialien, Metall, Kunststoff und Textil gearbeitet. Musik und Drama können eng damit verbunden sein und werden auch als kreatives Ausdrucksmittel gebraucht.
Diese Therapieform kann auch als Vorstufe zum therapeutischen Reiten dienen, wenn das Kind zum Beispiel noch zuviel Angst hat.
Ziele sind zum Beispiel:
Entdecken und Akzeptieren eigener Stärken und Schwächen
Problemlösungsverhalten entwickeln
Erweitern der Verhaltensmöglichkeiten
Begrenzen und ordnen von Verhalten und Gefühlen im Bezug zu Problematik
Kontakt mit der eigenen Erfahrungswelt machen
Hier finden Sie mehr Informationen zu unseren therapeutischen Konzepten.
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